Wilhelma

Hurra! Die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Draußen sein wird ungemütlicher, drinnen sein einladender. Die sonnig-leichte Sommerstimmung weicht der neblig-mystischen Atmosphäre des Herbstes. Während der Nebel und die einziehende Dunkelheit Perspektiven trüben und verdecken, tun sich neue auf. Wege, die das Sommerkleid der Bäume bislang verdeckte, werden sichtbar. So auch der Weg zur durch Blätter verborgenen Villa Helma. Unscheinbar zwischen Clubhaus und den Hängen des Österbergs gelegen tarnt sie sich mit ihren dunklen, hölzernen Mauern nunmehr unter den braun gewordenen Blättern des Herbstes…doch bunte, schimmernde und grelle Lichter, dunkle Schatten, verwunschene Wesen, vielfältige Gestalten, mal dumpfe, mal schrille, mal wummernde Töne, Geräusche, Melodien zeugen von Leben.